Lärmschutz  an  der  Autobahn  A2


Die Suderwicher Anrainer der A2 sind seit vielen Jahren genervt von den extremen Lärmbelästigungen an der Autobahn. Der VV-Suderwich-Essel hat dieses Thema jetzt aufgegriffen und dabei die Politik und Verwaltung um Mithilfe gebeten. Wir hoffen nun, dass in der Angelegenheit sich etwas bewegt und den über Gebühr strapazierten Betroffenen endlich geholfen wird. Den zeitlichen Werdegang dieses Hilfeersuchens und die Ergebnisse werden wir hier für alle Betroffenen und Interessierten aufzeigen.

 

Die aktuelle Studie aus dem Jahr 2012 belegt die hohen Lärmbelastungen trotz vorhandener Lärmschutzwände, bzw. eines vorhandenen Lärmschutzwalls! Es wird deutlich, dass diese Maßnahmen bei weitem nicht ausreichend sind. In Teilbereichen fehlt ein Lärmschutz komplett. Für die bereits ständig lärmbelasteten Anwohner kommen am Wochenende und bei schönem Wetter zusätzliche extreme Lärmquellen von Fahrzeugen mit besonders hoher Geschwindigkeit hinzu. Diese Lautstärken sind vergleichbar mit den Lautstärkepegeln auf Rennstrecken. Zu nennen sind hier besonders die schweren Motorräder der Freizeitbiker. Die Anwohner haben das Nachsehen und müssen seit vielen Jahren diesen Lärmterror erdulden.

Die oben gezeigte Grafik stammt aus dem Lärmaktionsplan der Stadt Recklinghausen, mit Datum von 12.03.2014. Hier findet man auch noch weitere Details zu dem Thema Lärm in Recklinghausen. Der komplette Lärmaktionsplan steht hier als PDF (4 MB) zum Download zur Verfügung. Bitte klicken Sie dazu hier. 

 

 

Folgende politischen Vertreter wurden nun am 21.05.2014 in der Angelegenheit angeschrieben und um Mithilfe bei den Mißständen gebeten:

Philipp Missfelder / CDU..
Lothar Hegemann / CDU
Wolfgang Pantförder / CDU
Benno Portmann / CDU
Johannes Quinkenstein / CDU
Christoph Tesche / CDU
Horst Bachmajer / CDU
Ulrich Hempel / CDU
Rolf Tanski / CDU

Frank Schwabe / SPD
Frank Cerny / SPD
Andreas Becker / SPD
Elke Kant / SPD
Klaus Wiesmann / SPD
Claudia Schwidrik-Grebe / SPD

Holger Freitag / Bündnis 90/die Grünen

 

Hier der Wortlaut der E-Mail, sowie das dazugehörige Anschreiben des Verkehrsverein Suderwich-Essel an die Stadtverwaltung:

 

Betreff: Lärmaktionsplan Recklinghausen

Sehr geehrte Damen und Herren,

der VV Suderwich/Essel hat sich im Rahmen des bei der Stadt Recklinghausen öffentlich ausgelegten Lärmaktionsplan geäußert.
Unsere Vorschläge sollen den Wohnwert des Stadtteils Suderwich aufwerten und die Bürger vor dem gesundheitsgefährdenden Lärm schützen.
Dies ist für uns ein vordringliches Anliegen welches auch, wenn möglich, in das Stadtteilentwicklungskonzept einfließen sollte.
Unsere Stellungnahme haben wir als Anlage dieser Mail beigefügt.

Wir möchten Sie als die für uns zuständigen Politiker bitten, unser Ansinnen tatkräftig zu unterstützen.

Mit freundlichen Grüßen,

Jürgen Schmidt
1. Vorsitzender

VV-Suderwich-Essel

Hier die dazugehörige Anlage an die Verwaltung der Stadt Recklinghausen.

Technisches Rathaus
Westring 51
45657 Recklinghausen

Lärm-Aktionsplan

Sehr geehrte Damen und Herren,

Von unserer Seite werden folgende Anregungen für den Ortsteil Suderwich vorgebracht:

1. Die Höchstgeschwindigkeit auf der A2 ist in dem Bereich Abfahrt Henrichenburg bis Abfahrt Suderwich bzw. in die Gegenrichtung
auf 100 km/h zu begrenzen.
2. Der Lärmschutzwall auf der Nordseite, der an der Brücke Merveldtstraße endet, ist bis zur L 889n weiterzuführen.
3. Die Lärmschutzwand, die auf der Südseite der A2 von der Brücke Eichenweg ca. 500m Richtung Osten geht, ist, um die Brandheide
zu schützen, nach Osten hin bis zum Emschertalweg und nach Westen bis zur Niederstraße zu verlängern.
4. Die unter Punkt 3 genannte ca. 35 bis 40 Jahre alte Lärmschutzwand ist auf den Stand der Technik zu bringen.
5. Sollte zukünftig die Fahrbahndecke erneuert werden müssen, ist der sogenannte Flüsterasphalt zu verwenden.

Mit freundlichen Grüßen
Jürgen Schmidt
Vorsitzender VV Suderwich-Essel

 

 

 

Hier die bisherigen Antworten der angeschriebenen Politiker und des angeschriebenen Fachbereiches der Stadt Recklinghausen:

 

Holger Freitag / Bündnis 90/die Grünen

Gesendet: Mittwoch, 21. Mai 2014 um 16:00 Uhr
Betreff: Re: Lärmaktionsplan Recklinghausen
Sehr geehrter Herr Hundt,
Ihre Vorschläge zu einem verbesserten Lärmschutz für den Stadtteil Suderwich decken sich mit unseren Überlegungen und Forderungen. Sie sind alle sinnvoll und notwendig, um den Lärm in Suderwich aktiv zu reduzieren. Gerne unterstützen wir Sie daher in Ihrem Ansinnen.
Mit herzlichen Grüssen
Holger Freitag
Fraktionsvorsitzender
Bündnis 90/die Grünen Recklinghausen


Frank Cerny / Frank Schwabe SPD

Gesendet: Donnerstag, 22. Mai 2014 um 12:26 Uhr
Betreff: AW: Lärmaktionsplan Recklinghausen
Lieber Jürgen Schmidt, lieber Friedel Hundt,
vielen Dank für die Vorschläge des VV Suderwich-Essel zum Lärm-Aktionsplan, die Ihr Frank Schwabe als Bundestagsabgeordneten und mir als Fraktionsvorsitzenden zugeschickt habt.
Da es sich um verschiedene Vorschläge handelt, die sich auf ein Teilstück der Autobahn A2 beziehen, wofür es verschiedene Zuständigkeiten gibt (über die zulässige Höchstgeschwindigkeit entscheidet die Bezirksregierung; Maßnahmen des Schallschutzes werden aus Haushaltsmitteln des Bundes als Straßenbaulastträger finanziert), werden wir Euch in Kürze eine gemeinsame Antwort des MdB, des MdL und der SPD-Ratsfraktion übersenden.
Zwischenzeitlich bitten wir um etwas Geduld.
Herzliche Grüße
Frank Cerny

 

Benno Portmann / Horst Bachmajer CDU

Gesendet: 04. August 2014
Hallo Herr Hundt,
Hallo Herr Schmidt,
danke für Ihre Mail und das Schreiben.
Wir haben die Beantwortung im Wahlkampfstress etwas aus den Augen verloren und hätten ja eine gemeinsame Antwort der angeschriebenen CDU Politiker koordinieren können. Entschuldigen Sie dies Versehen bitte.
Sie sprechen in Ihrem Schreiben berechtigte Punkte an, die unsere Planungs- und Umweltexperten in den entsprechenden Ausschüssen inhaltlich aufgenommen haben. Wir teilen die von Ihnen angesprochenen Punkte. Für die Umsetzung ist allerdings überwiegend Strassen NRW zuständig. Unsere Erfahrung ist leider, dass man langen Atem braucht, um hier zu Fortschritten im Interesse der Bürger zu kommen.
Wir haben ja bei den städtischen Straßen bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen und zum Lärmschutz mit Flüsterasphalt ausgestattet und werden das in den nächsten Jahren auch fortsetzen. Zur Aufstellung des Lärmaktionsplanes sind wir ja durch ein Landesgesetz verpflichtet ebenso wie die Umsetzung diverser Maßnahmen geboten ist. Leider lässt sich Straßen NRW als landeseigene Einrichtung relativ viel Zeit bei der Umsetzung lärmreduzierender Maßnahmen, obwohl die Autobahnen eine Hauptlärmquelle in der Stadt sind. Dasselbe gilt übrigens für das Entstehen von Feinstaub, wo ebenfalls auf städtischen Straßen Maßnehmen ergriffen werden müssen (z.B. Einführung der Umweltzone), während die Autobahnen als Hauptemittenten mehr oder weniger von Maßnahmen ausgeklammert werden.
Wir werden uns mit Ihnen gemeinsam dafür einsetzen, dass es zu Verbesserungen für Suderwich kommen kann, um den Lärm durch die Autobahn zu reduzieren. Wir werden dazu über unsere Landtagsabgeordneten und die städtischen Gremien versuchen, den notwendigen Druck aufzubauen.
Viele Grüße!
Benno Portmann
Stadtverbandsvorsitzender

 

 

 

Die Recklinghäuser Zeitung berichtet am 06.06.2014 im "Magzin für Suderwich und Essel" folgendes zu der Thematik:

 

11.11.2016 Panhasessen der SPD

Bei der Veranstaltung, zu der die Suderwicher Vereine geladen werden, wurden auch die Problempunkte, die der VV sieht vorgetragen. Unter anderem wurde

der fehlende Lärmschutz an der A2 zwischen der Merveldtstraße und der Niederstraße sowie der nicht ausreichende Lärmschutz von der Merveldtstraße bis

zum Emschertalweg bemängelt.

Herr Andreas Becker, MdL NRW und verkehrspolitscher Sprecher der SPD Landtagsfraktion teilte uns mit, dass er aufgrund unserer Mehrfachen Anfragen die

Direktorin des Landesstraßenbetriebs NRW angeschrieben habe.

Auf die Antwort wird gewartet.

 

05.12.2016 Sprechstunde vom MdL Andreas Becker

Der VV ist bei fast jede Sprechstunde präsent. Auf unsere Nachfrage, ob die Frau Direktorin Elfriede Sauerwein-Braksiek sich zu der Lärmschutzproblematik

geäußert hatte, kam die Antwort nein. Herr Becker wird aber am Ball bleiben.

Wir wiesen noch einmal darauf hin, dass der Lärmaktionsplan gezeigt hat, das ca. 100 Suderwicher Bürger unter krank machendem Lärm leiden.

Hier ist dringender Handlungsbedarf gegeben.

 

 

Alle drei Fraktionsvorsitzende und der Bürgermeister der Stadt Recklinghausen wurden am 05.01.2017 vom VV angeschrieben.

Hier die Mails:

 

Sehr geehrter Herr Portmann,

 

in der u. a. Mail hatten Sie uns mitgeteilt, dass Sie bezüglich des unerträglichen und gesundheitsgefährdenden Lärms der A2, über Ihren Landtagsabgeordneten und die städtischen Gremien versuchen wollten, Druck auf z. B. StraßenNRW aufzubauen, um  die Situation für die Suderwicher Bürger zu verbessern.  

Könnten Sie uns mitteilen, inwiefern Sie tätig geworden sind?

 

Wir wollen demnächst in der Sonderausgabe der RZ "Dorfleben Suderwich" ausführlich über diese Problematik berichten.

 

Mit freundlichen Grüßen,

 Vorsitzender

Hans Jürgen Schmidt
Haunersfeldweg 41
45665 Recklinghausen

 

 

Sehr geehrter Herr Cerny,

 

in der u. a. Mail hatten Sie uns mitgeteilt, dass Sie in Kürze uns eine gemeinsame Stellungnahme Ihrer politschen Gremien zusenden würden. Leider warten wir nach 2,5 Jahren immer noch auf eine Antwort.

Herr MdL Becker ist mehrfach von uns auf die Problematik angesprochen worden, er steht in Kontakt mit StraßenNRW.

Fehlen tut uns hier die Unterstützung von Herrn MdB Schwabe und der SPD-Ratsfraktion.

Könnten Sie uns bitte mitteilen, wie Ihre Meinungsbildung aussieht, was Sie vielleicht schon unternommen haben?

 

Wir wollten demnächst in der Sonderausgabe der RZ "Dorfleben Suderwich" ausführlich über diese Problematik berichten.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Vorsitzender
Hans Jürgen Schmidt
Haunersfeldweg 41
45665 Recklinghausen

 

 

Sehr geehrter Herr Freitag,

 

in der u. a. Mail hatten Sie uns mitgeteilt, dass sich Ihre Überlegungen mit unseren Vorschlägen zum Lärmschutz an der A2 decken.In der Zwischenzeit sind 2,5 Jahre vergangen und wir haben leider nichts mehr von Ihnen gehört.

Zuständig für die u. a. Maßnahmen ist, so weit wie es uns bekannt ist, StraßenNRW. Haben Sie über Ihren Landtagsabgeordneten Kontakt mit der zuständigen Behörde aufgenommen?

Haben Sie auf andere Weise versucht unsere Forderungen weiterzubringen?

Über eine Rückantwort würden wir uns freuen.

 

Wir wollen demnächst in der Sonderausgabe der RZ "Dorfleben Suderwich" ausführlich über diese Problematik berichten.

 

Mit freundlichen Grüßen,

Vorsitzender
Hans Jürgen Schmidt
Haunersfeldweg 41
45665 Recklinghausen

 

Hier das Schreiben an Herrn Bürgermeister Tesche:

 

 

 

Hier die Antwort von Herrn Freitag vom 07.01.2017:

 

Sehr geehrter Herr Schmidt,

auch wenn es schon zweieinhalb Jahre her ist, bleibt es nach wie vor bei unserer Aussage, dass sich "unsere Überlegungen mit Ihren Vorschlägen zum Lärmschutz an der A2 decken." Unsere Bekundung zur Solidarität und unser Verständnis für Ihre Problemlage führte aber auch dazu, dass wir aktiv geworden sind und uns um Lösungen bemüht haben. Darüber hinaus haben wir uns zugleich mit dem Thema Lärmschutz an der A 2 auch an unsere Abgeordneten im Landtag in Düsseldorf gewandt mit der Bitte, ihre direkten Kontakte zu Straßen.NRW zu nutzen und das Thema Verminderung des Lärms im Bereich Suderwich dort vorzubringen. Das haben sie auch getan, aber leider keine befriedigenden Auskünfte erhalten. 

Die Lärmsituation in Suderwich entlang der A 2 wird sich nach unseren Erkenntnissen daher auf absehbare Zeit nicht verändern. Der sogenannte "Verursacher" - also der Verantwortliche zur Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung des Lärms - ist nach wie vor Straßen.NRW. Der Landesbetrieb Straßen NRW teilte uns auf die Frage nach möglichen Lärmschutzmaßen im Bereich Suderwich mit, dass Lärmsanierungsmaßnahmen im Bereich der Autobahnen als freiwillige Maßnahmen gesehen werden. Straßen.NRW wäre zu Maßnahmen rechtlich erst dann dazu verpflichtet, wenn bestimmte Veränderungen auf den Abschnitten einer Autobahn eingetreten sind. Dazu gehören u.a. ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, die Entwicklung eines Streckenabschnittes zum Unfallschwerpunkt oder wenn eine Autobahnstrecke um eine oder mehrere Spuren verbreitert werden sollte. 

Im Rahmen des Umbaus der A 43 geschieht das zurzeit. Bei diesen Baumaßnahmen ist Straßen.NRW gesetzlich dazu verpflichtet, Lärmschutzmaßnahmen durchzuführen. Durch den Ausbau der Autobahn zwischen dem Kreuz Recklinghausen und dem Kreuz Bochum werden entlang der genannten Strecke verbesserte, optimierte und moderne Lärmschutzmaßnahmen durchgeführt. Die vorerst einzigen auf der Agenda stehenden und geplanten Lärmschutzmaßnahmen durch Straßen.NRW an der A 2 sollen im Bereich westlich von Recklinghausen-Süd durchgeführt werden.

Da entlang der Suderwicher Strecke sich kein Unfallschwerpunkt entwickelt hat, ist für Straßen.NRW darum auch kein Anlass gegeben, eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 Km/h vorzunehmen. Für die mittelfristige Umsetzung von Lärmschutzmaßnahmen im Bereich Suderwich spricht aber dennoch der Lärmschutzplan Stufe 2 der Stadt Recklinghausen. Als Lärmschwerpunkt wird von den Gutachtern insbesondere der Autobahnbereich zwischen Schwalbenstraße und Erlenweg ausgewiesen. Die Stadt bemüht sich daher um eine Aussage von Straßen NRW, ab welchem Zeitraum dort mit Lärmschutzmaßnahmen zu rechnen ist und welche Priorität Straßen NRW diesem Autobahnabschnitt gibt.

Die Stadt Recklinghausen selbst wird auf ihrem Gebiet zurzeit keine Lärmschutzmaßnahmen durchführen. Nach Auskunft können Lärmschutzmaßnahmen nur im Rahmen der Bauleitplanung erfolgen. Da in diesem Bereich kein Baugebiet ausgewiesen wurde, sieht sich die Stadt auch nicht dazu verpflichtet, entsprechende Maßnahmen durchzuführen.

Auch wenn Straßen.NRW dem Bereich Suderwich zurzeit keine Priorität erteilt, gibt es trotzdem im Bereich Lärmschutz in Suderwich etwas Erfreuliches zu berichten. Die Deutsche Bahn wird entlang der Eisenbahntrasse, die auch durch Suderwich führt, endlich Lärmschutzmaßnahmen angehen und durchführen. Hierzu fand vor Weihnachten ein Treffen im Technischen Rathaus mit einem Verantwortlichen der Deutschen Bahn statt. Die DB wird je nach Abstand eines Gebäudes zum Schienenverlauf entweder moderne, optimierte Lärmschutzwände entlang der Eisenbahntrasse aufstellen oder den Besitzern von Immobilien lärmdämmende Fenster finanzieren. Ob eine Kombination aus beiden Maßnahmen erfolgt oder nur eine von beiden, wird eine Vermessung des Lärmpegels ergeben, die durch die DB demnächst erfolgen wird.

Lieber Herr Schmidt, wie Sie sehen, haben wir uns sehr bemüht, Ihre Forderungen weiterzubringen - auch wenn wir Ihnen keine befriedigenden Auskünfte als die oben beschriebenen geben können. Leider müssen wir beim Problem Lärmschutzmaßnahmen an der A 2 feststellen, dass Straßen.NRW hier nach wie vor die Hoheit hat und die Macht kaum vor Ort liegt.

Mit herzlichen Grüßen

Holger Freitag

Fraktionsvorsitzender

Bündnis 90/Die Grünen Recklinghausen

Fraktion im rat der Stadt

Kaiserwal 21

Stadthaus E

45657 Recklinghausen

 

Hier die Antwort von Herrn Cerny vom 07.01.2017:

 

 

 

In der Zwischenzeit hat sogar der Verkehrsminister des Landes NRW reagiert und beim Neujahrsempfang der SPD in 2017

mitgeteilt, dass der Lärmschutz in Suderwich überprüft und gegebenenfalls ausgebaut werden soll. Geld ist reichlich da!!!!

 

Hier das Antwortschreiben von Herrn Bürgermeister Tesche:

 

 

 

Parkplätze werden durch 8 m hohe Mauern gegen den Lärm geschützt!

Nachweislich krank machenden Lärm sollten die Bürger in Suderwich hinnehmen??

07.05.2018 Gespräch mit Herrn MdL Becker

Nachdem Herr Becker mehrfach zugesagt hatte, im Landtag eine kleine Anfrage bezüglich des Lärmschutzwalles zu stellen,
ruderte er am 07.05.2018 zurück und teilte uns mit, dass ein neues Gutachten bezüglich der Lärmbelastung in dem uns interessierenden
Bereich geplant war. Die Planung stammt noch von dem letzten Verkehrsminister, Herrn Groschek. Ob der neue Verkehrsminister diese
Planung weiter verfolgt, konnte er nicht sagen, geht aber davon aus. Bei der nächsten Bürgersprechstunde sind wir natürliich dabei.

 

 

 

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